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Nächste Live-Events: 10. September / 2. Dezember - jeweils 10:30 - 11:15 Uhr

Chemie- und Pharmapraktikerinnen und -praktiker EBA unterstützen die Herstellung von Medikamenten, Kosmetika und anderen chemischen Produkten. Sie bereiten Rohstoffe und Anlagen für Produktionsprozesse vor, führen unter Anleitung Arbeitsschritte wie Mischen, Erhitzen, Kühlen, Filtern oder Verpacken durch und protokollieren Prozessdaten. Sie reinigen und warten Geräte, halten Arbeitsbereiche sauber und entsorgen Reststoffe fachgerecht. Dabei tragen sie persönliche Schutzausrüstung und befolgen strenge Sicherheitsvorschriften. Der Beruf verlangt Exaktheit, technisches Interesse und Teamfähigkeit.
Weiterbildung
  • Kurse: Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie vom Verband aprentas.
  • Zusatzlehre (verkürzte Lehre, in der Regel möglich): Chemie- und Pharmatechnologe/in EFZ. Nach Abschluss sind dieselben Weiterbildungen möglich wie für Chemie- und Pharmatechnolog/innen EFZ (z. B. Spezialisierungen, höhere Berufsbildung, Meisterprüfung).
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Fragen und Antworten zum Lehrberuf
Was macht ein/e Chemie- und Pharmapraktiker/in EBA?
Du unterstützt die Herstellung von Medikamenten, Kosmetika und anderen chemischen Produkten: Du bereitest Rohstoffe vor, führst Produktionsprozesse wie Mischen, Erhitzen, Kühlen oder Filtern durch, protokollierst Abläufe und reinigst die Anlagen.
Welche typischen Tätigkeiten gehören dazu?
Rohstoffe bestimmen, entnehmen und lagern, Anlagen vorbereiten, Energieträger wie Heiz- oder Kühlsysteme einrichten, Produktionsprozesse nach Vorschrift durchführen, Prozessdaten protokollieren, Produkte entnehmen, Geräte und Anlagen reinigen und warten, Abfälle korrekt entsorgen.
Wie lange dauert die Ausbildung?
2 Jahre Vollzeit, Abschluss Chemie- und Pharmapraktiker/in EBA.
Wo findet die Ausbildung statt?
In Produktions- oder Entwicklungsbetrieben der chemischen, agrochemischen, biotechnologischen, pharmazeutischen oder kosmetischen Industrie. Ergänzend 1 Schultag pro Woche an der Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse (24 Tage in 2 Jahren).
Welche Inhalte lerne ich in der Ausbildung?
Vor- und Nachbereiten von Prozessstoffen, Arbeitsbereichen, Energieträgern, Apparaten und Anlagen; Produktionsprozesse durchführen; Anlagen und Arbeitsbereiche reinigen.
Welche Voraussetzungen brauche ich?
Abgeschlossene obligatorische Schule, teils Aufnahmeprüfung, technisches Interesse, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Interesse an chemischen/physikalischen Vorgängen, gute Gesundheit, Exaktheit.
Wie sieht der Arbeitsalltag aus?
Du arbeitest in Labors oder Produktionsanlagen, trägst Schutzkleidung (z. B. Brille, Handschuhe, Overall, Atemschutz), befolgst Sicherheitsmassnahmen und arbeitest im Team unter Aufsicht. Es gibt oft Schichtarbeit, auch nachts und an Wochenenden.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich?
Kurse von Fachschulen und aprentas, verkürzte EFZ-Lehre als Chemie- und Pharmatechnologe/in, danach Spezialisierungen oder höhere Berufsbildung.
Wo sind die Berufsaussichten gut?
Besonders in den Regionen Basel und Wallis gibt es viele Stellen in Grossbetrieben; in anderen Regionen überwiegen kleine und mittlere Unternehmen. Das Angebot an Ausbildungsplätzen entspricht der Nachfrage.
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