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Als Dachdeckerin oder Dachdecker EFZ deckst du Steildächer mit Ziegeln, Schiefer oder Platten und sorgst dafür, dass Gebäude gegen Wind, Regen und Kälte geschützt sind. Du installierst Isolationen, bringst Solaranlagen an und arbeitest dabei hoch oben auf Dächern - stets mit der passenden Sicherheitsausrüstung. Deine Arbeit beginnt mit der Planung und Vorbereitung: Du liest Baupläne, wählst Materialien und richtest die Baustelle ein. Danach deckst du Dächer fachgerecht und überprüfst die Qualität der Arbeit. Auch Reparaturen und Unterhalt gehören zu deinen Aufgaben. Wenn du wetterfest, trittsicher und gerne im Freien arbeitest, passt dieser Beruf ideal zu dir.
Weiterbildung
- Kurse: Weiterbildungen bei Fach- und Berufsfachschulen, Betrieben der Gebäudehüllenbranche und beim Verein Polybau.
- Zusatzlehre:
- Abdichter/in EFZ (1 Jahr)
- Fassadenbauer/in EFZ (1 Jahr)
- Gerüstbauer/in EFZ (1 Jahr)
- Solarinstallateur/in EFZ (1-2 Jahre, je nach Vorkenntnissen)
- Fachmann/-frau Sonnenschutz und Storentechnik EFZ (2 Jahre)
- Berufsprüfung (BP):
- Bauführer/in Gebäudehülle
- Energieberater/in Gebäude
- Projektleiter/in Solarmontage
- Höhere Fachprüfung (HFP):
- Gebäudehüllen-Meister/in
- Bauleiter/in mit eidg. Diplom
- Höhere Fachschule (HF):
- dipl. Techniker/in HF Bauführung
- dipl. Gebäudetechniker/in HF
- Fachhochschule (FH): Bachelor of Science in Bauingenieurwesen (Richtung Gebäudehülle, je nach Zulassungsbedingungen).

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Fragen und Antworten zum Lehrberuf
Was macht man als Dachdecker/in EFZ?
Du deckst Dächer mit Ziegeln oder Platten, installierst Dämmungen und Solarzellen und schützt Gebäude vor Wind und Wetter. Du arbeitest in der Höhe, oft im Freien, mit vielen verschiedenen Materialien und Werkzeugen.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Lehre dauert 3 Jahre und findet in einem Betrieb der Gebäudehüllenbranche statt. Die schulische Ausbildung erfolgt in Blockkursen an einer Berufsfachschule.
Was muss ich für diesen Beruf mitbringen?
Du brauchst Schwindelfreiheit, handwerkliches Geschick, eine gute körperliche Verfassung und Freude an der Arbeit im Freien. Auch technisches Verständnis und Teamarbeit sind wichtig.
Wo arbeitet man später?
In Betrieben der Gebäudehüllenbranche oder bei Spenglereiunternehmen. Das sind meist kleine oder mittlere Firmen. Du arbeitest auf Baustellen - manchmal in luftiger Höhe.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
Von Zusatzlehren in verwandten Berufen über Fachprüfungen bis zum Studium an einer Fachhochschule ist vieles möglich - zum Beispiel als Gebäudehüllen-Meister/in oder Bauleiter/in.