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Polisseusen und Polisseure EBA geben Uhrengehäusen, Uhrbändern und Schmuckstücken den letzten Schliff. Sie polieren, mattieren, reinigen und prüfen Oberflächen aus Gold, Silber und anderen Metallen. Dabei entscheiden sie über die Oberflächenoptik, arbeiten präzise und schonend mit wertvollen Materialien.
Weiterbildung
- Kurse: Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie vom Arbeitgeberverband der Schweizerischen Uhrenindustrie (cpih.ch).
- Zusatzlehre (verkürzte Lehre, in der Regel möglich): Oberflächenveredler/in Uhren und Schmuck EFZ. Nach dem EFZ-Abschluss sind dieselben Weiterbildungen möglich wie für Oberflächenveredler/innen EFZ (z. B. Spezialisierungen, höhere Berufsbildung).
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Fragen und Antworten zum Lehrberuf
Was macht ein/e Polisseur/Polisseuse EBA?
Du veredelst Uhrgehäuse, Uhrbänder und Schmuckstücke aus Edelmetallen. Du entscheidest, welche Flächen glänzen oder matt sind, polierst, reinigst und prüfst die Qualität der Stücke.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Lehre dauert 2 Jahre. Du arbeitest in einem Polieratelier oder in der Uhren- und Schmuckindustrie, gehst 1 Tag pro Woche an die Berufsfachschule und besuchst 10 Tage überbetriebliche Kurse.
Welche Voraussetzungen brauche ich?
Du solltest geschickte Hände, eine sehr genaue Arbeitsweise, gute Konzentration, Geduld und gute Augen haben. Allergien im Umgang mit Metallen sollten nicht vorhanden sein.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich?
Du kannst eine verkürzte Lehre als Oberflächenveredler/in Uhren und Schmuck EFZ machen. Danach sind Spezialisierungen und höhere Berufsbildungen möglich.
Wo arbeitet man als Polisseur/Polisseuse EBA?
Vor allem in der Uhren- und Schmuckindustrie, insbesondere in der Romandie (Jura, Genf, Neuenburg). In der Deutschschweiz gibt es nur wenige Ausbildungs- und Arbeitsplätze.